Symbolbild: Nach dem Sieg gegen St.Gallen konnte die Mannschaft von David Sesa auch gegen den FC Paradiso reüssieren.
Der FCRJ besiegt den FC Paradiso mit 2:1. Die Tore für den FCRJ schossen Djorkaeff und Ribeiro.
FC Paradiso FC Rapperswil-Jona 1:2 (0:0)
Tore: 63′ Mohamad Alshikh; 70′ Oan Djorkaeff; 80′ André David De Oliveira Ribeiro
Die Aufstellung und den Live-Ticker finden Sie hier.
Der FCRJ nahm in der Mittwochpartie gegen den FC Paradiso gleich von Anfang an das Zepter in die Hand und man sah sofort, dass die Rosenstädter den Schwung vom St.Gallen-Spiel mit in die Partie nahmen. So setzten sie bereits in der 3. Minute eine erste Duftmarke im gegenerischen Strafraum, doch es dauerte danach einige Zeit, bis wieder eine nächste gefährliche Aktion zu verzeichnen war.
Bemerkenswert war zu diesem Zeitpunkt auch, wie die Rapperswiler sicher hinten rausspielten und über mehrere Stationen den Ball mit Tempo in, respektive an den gegnerischen Strafraum spielten. Da war aber meistens Endstation der Angriffe, zu eng und zu sicher stand die Tessiner Abwehr.
Rasch und temporeich
Aber auch der FC Paradiso spielte keck mit und so ging das Spiel munter hin und her, Chancen waren aber trotzdem Mangelware. Obwohl es zur Pause 0:0 stand, so war es eine durchaus unterhaltsame und temporeiche erste Hälfte.
Die zweite Halbzeit knüpfte dort an, wo die erste aufhörte: Der FCRJ war meist im Vorwärtsgang, die Tessiner spielten den schnellen Konter. Einer dieser Konter führte in der 63. Minute zum Tessiner Führungstreffer, als der ex-FCRJ Spieler Mohamad Alshikh im Strafraum rechts und aus ganz spitzem Winkel Torhüter Steffen bezwang.
Dieser Rückschlag zeichnetet sich zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht ab, denn der FCRJ hatte in dieser zweiten Halbzeit bis zu diesem Zeitpunkt den grösseren Spielanteil. Und das änderte sich auch nach dem Rückstand nicht – Oan Djorkaeff war es dann, der in der 70. Minute den mehr als verdienten Ausgleich erzielte. Rechts tanke sich Ribeiro durch, lief im Strafraum praktisch auf der Grundlinie Richtung Tor, passte dann kurz retour, und dort stand Djorkaeff goldrichtig und musste nur noch einschiessen.
Es waren nun noch mehr als 20 Minuten zu spielen und die wollte der FCRJ nutzen, um den wichtigen Sieg aus dem Tessin nach Hause zu bringen. Wehement stürmten die Rosenstädter nun aufs gegnerische Tor und die Erlösung, die verschaffte Ribeiro in der 8o. Minute, als er mit dem Kopf aus ca. fünf Meter den Siegestreffer für den FCRJ erzielte.