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Torhüter Niklas Steffen: “Ich mache nüt lieber als Bäll usezchratze.”

Was bewegt einen ehemaligen FCB-Junior und Super League-Aufsteiger zum Wechsel zum FC Rapperswil-Jona? Wer ist Niklas Steffen überhaupt? Und stimmt es, dass alle Torhüter eine Schraube locker haben? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt’s im folgenden Interview. 

Du bist in den Juniorenstufen des FC Basel gross geworden und standest vergangene Saison beim Super-League-Aufsteiger Stade Lausanne-Ouchy unter Vertrag, was erhoffst du dir nun vom Wechsel zum FCRJ?
Für mich bot sich mit dem Wechsel zum FC Rapperswil-Jona die Möglichkeit, eine komplette Saison als Nummer 1 durchzuspielen. Als das klar wurde, gab es für mich nichts mehr, was gegen den FCRJ sprach. 

Und wie fühlst du dich nach den ersten Wochen als neuer Torwart des Vereins, wie haben deine Teamkollegen und Trainer dich aufgenommen?
Ich wurde hier super aufgenommen und fühle mich sehr wohl in der Mannschaft. Es sind alles tolle Typen hier, wir haben ein super Klima. Auch das Umfeld und die Infrastruktur unerscheidet sich nicht gross zur Challenge League. Im Gegenteil: Alles ist sehr professionell hier für einen Promotion League-Verein.

Man sagt ja immer, Torhüter seien verrückte Persönlichkeiten, trifft das auch auf dich zu?
Als Torwart musst du sicher spezieller Typ sein, wenn du dich laufend abschiessen lässt. Ich würde jetzt nicht soweit gehen und sagen, ich sei komplett crazy, aber für mich ist es sicher die interessanteste Position. “Ich mache nüt lieber als Bäll usezchratze.”

Was bist du für ein Spieler- resp. Torwarttyp? Wie würdest du dich selbst beschreiben, was macht dich aus?
Ich würde sagen, ich bin ein kompletter Torwart. Von Präsenz, über Spielaufbau bis zum Eins gegen Eins decke ich alles recht gut ab. In diesem Team sehe ich mich auch als jemanden, der die Verantwortung übernehmen und eine Leaderrolle einnehmen kann.

 Für die, die dich nicht kennen, wer bist du privat?
Privat bin ich ein aufgestellter und gesselliger aber dennoch ruhiger Typ. Ich würde mich selbst als unkompliziert und offen beschreiben. 

Was sind deine persönlichen Ziele und welche Ziele habt ihr als Mannschaft für die kommende Saison?
Mein Ziel muss es sein, die komplette Saison als Nummer 1 durchzuspielen und mich stetig weiterzuentwickeln . Als Team wollen wir sicher mitspielen und ich hoffe, dass ich meinen Teil dazu beitragen kann.