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Sensation: FCRJ wirft Yverdon Sport aus dem Cup

763 Zuschauerinnen und Zuschauer

Die Aufstellung finden Sie hier.

Zusammenfassung des Spiels auf SRF hier

FC Rapperswil-Jona gegen Yverdon Sport FC. Oder: Promotion League gegen Super League. Aber vom Klassenunterschied war von Beginn weg nicht viel zu sehen. Der FCRJ begann frech und zeigte anfänglich keinen Respekt vor dem vermeintlich grossen Gegner. 

In der 7. Minute hatte dann der Rappi-Anhang bereits das erste Mal Grund zum Klatschen. Der FCRJ spielte sich über Eric Tia gut durch, doch André Ribeiros Abschluss war jedoch nicht von Erfolg gekrönt. Nur eine Minute später die erste Schrecksekunde für die Heimmannschaft: In der 8. Minute hämmerte Yverdon nach einem Corner den Ball an die Latte. Aber Rapperswil erholte sich rasch und kamen durch Ribeiro in der 18. Minute ein weiteres Mal zu einer guten Möglichkeit. Dies nachdem er sich gemeinsam mit Tia über links gegen die Waadtländer Verteidigung durchsetzen konnte.

Der Superligist aber schien keine Antwort auf die frechen Rapperswiler zu finden. Im Gegenteil: Vor der Pause war es der FCRJ, der immer wieder den Weg vors Tor suchte. Wie zum Beispiel in der 38. Minute, als Christian Konan im 16er zu einer guten Möglichkeit kam und das Tor nur knapp verpasste.

FCRJ auch nach der Pause souverän

Nach der Pause wechselte Yverdon-Coach Marco Schällibaum gleich auf drei Positionen. Trotzdem gehörte der erste Vorstoss den Hausherren. Wieder war es Ribeiro, der eine Flanke in den Strafraum brachte. Yverdon fand dank den Auswechslungen danach zwar besser ins Spiel, doch der FCRJ schaffte es mit einer herzhaften, kollektiven Abwehrleistung, das 1:0 zu verhindern.

Ribeiro schiesst FCRJ ins Glück

Und je näher die Match-Uhr in Richtung 90 Minuten wanderte, war klar: Heute liegt etwas drin für den FCRJ. Die Mannschaft von Trainer David Sesa spielte gross auf. So gross, dass er nach einer Super League reifen Leistung von Tia im Mittelfeld via Saliji durch Ribeiro in der 65. Minute 1:0 kommt. Das Grünfeld jubelte.

Nun war Yverdon gefragt: Und die Waadtländer legten denn auch direkt einen Zahn zu. Immer wieder wurde es brenzlig vor dem Tor vor FCRJ-Torhüter Niklas Steffen, nie aber wirklich gefährlich. Zwichenzeitlich hatte Aimery Pinga in der 74. Minute gar das 2:0 auf dem Fuss. Auch wenn der neutrale Beobachter zugeben muss, dass er bei dieser Ballannahme mehr als nur klar im Abseits stand.

In den letzten Minuten kam Yverdon dank zwei Freistössen dem Ausgleich zwar nochmals richtig nahe. Weil aber auch Steffen ruhig blieb und die Kugel im richtigen Moment “rauszukratzen” vermochte bleibt es dabei: Der FCRJ schmeisst den Super League-Verein Yverdon Sport FC mit 1:0 aus dem Cup und steht sensationell im Achtelfinal.