Der FCRJ ist weiter nicht zu stoppen. Auswärts in Biel holt die Mannschaft von David Sesa dank einem Tor durch Schmidt in der 32. Miniute weitere wichtige drei Punkte im Aufstiegsrennen.
Spiele gegen den FC Biel sind immer intensiv, hektisch und kampfbetont. Das war vor allem in der letzten Partie so, als der Schiedsrichter nicht weniger als 15 gelbe und 3 rote Karten zücken musste.
So begann auch diese Partie – mit zwei frühen gelben Karten. In der 10. Minute erhielt Morgado die erste, zwei Minute später war Pousa an der Reihe. Doch die Kartenflut hatte damit vorerst ihr Ende gefunden, die Intensität und Kampfbereitschaft, die aber blieb. Die Hausherren wollten gleich zu Beginn der Partie zeigen, wer Chef im Hause ist, und kamen mit gefährlichen Spielzügen vors Rappi-Tor. Und so brauchte es bereits zu Beginn des Spieles eine Glanzparade von FCRJ Torhüter Steffen, um Unheil zu verhindern.
Gefährlich im Strafraum
Die Bieler hatten in Bezug auf Strafraumgefährlichkeit die Überhand, aber auch dem FCRJ gelang immer wieder der Befreiungsschlag – jedoch lange ohne zu grosse Gefahr vors Bieler Tor zu bringen. Ab der 25. Minuten kam der FCRJ immer besser ins Spiel und deutete mit schönen Angriffen an, dass sie gewillt sind, auch in dieser wichtigen Partie die Punkte zu holen. Und in der 32. Minute kam der Ball scharf in den Bieler Strafraum, Schmidt war zur Stelle und schoss für den FCRJ das 1:0.
Biels unter Druck, Rappi bleibt cool
Die 883 Zuschauerinnen und Zuschauer waren gespannt, ob die zweite Hälfte ebenso intensiv würde, wie die erste. Und ja, sie wurde. Insbesondere, je länger die Zeit runter lief. Der FCRJ hatte nun das Spiel gut im Griff, verwaltete den knappen Vorsprung gut, ohne aber die Offensive zu vergessen. Biel kam je länger die Partie lief und gehörigen Druck. Dies machte sich bemerkbar: Zuerst mit Stärkung der Offensive zulasten der Defensive, dann schlussendlich mit der Brechstange, doch der FCRJ, der blieb cool, stand goldrichtig, machte die Räume zu, und wo das nicht nutzte, da war Torhüter Steffen zur Stelle, der mit einigen Glanzparaden dem FCRJ den Vorsprung und schliesslich den Sieg sicherte.