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FCRJ siegt in Bavois mit 2:0

Der FCRJ siegt in Bavois mit 2:0. Beide Tore fielen in der ersten Halbzeit.

Tore: 24′Oan Djorkaeff; 43′Adonis Ajeti.

Die Aufstellung und den Live-Ticker finden Sie hier.

Circa 250 Kilometer weit ist die Fahrt vom Joner Grünfeld nach Bavois, dem 1000-Seelendorf im Kanton Waadt. Und es ist durchaus eine Reise wert – wenn man sehr ländliche Umgebung mag, mit der Bergkette im Hintergrund und ein Fussballstadion, das so irgendwie im Niemandsland gelegen ist.

Die Mannschaft von David Sesa nahm von Beginn weg das Spiel in die Hand und verzeichnete in den ersten zehn Minuten gleich eine Handvoll guter Chancen, die aber (noch) nicht genutzt wurden. Nach und nach kam aber auch Bavois ins Spiel, ohne jedoch gegen das Tor von Niklas Steffen zu grossen Druck aufbauen zu können. Die Defensive der Rosenstädter stand ausgezeichnet.

Das Umschalten von der Defensive in die Offensive gelang dem FCRJ ausgezeichnet und mit Oan Djorkaeff kam sehr viel Dampf über die linke Seite. In der 24. Minute war es Djorkaeff, der mit einem satten Weitschuss den FCRJ in Führung brachte. Dieser war absolut verdient, und lag schon lange in der Luft.

Man musste weitere 20 Minuten warten, bis der FCRJ Anhang wieder jubeln konnte. Adonis Ajeti war es,  der mit einem Kopfballknaller kurz vor Halbzeit die 2:0 Führung erzielte. Davor war aber, das musste auch erwähnt werden, Torhüter Steffen mehrmals im Zentrum der Aufmerksamkeit, mit seinen Paraden hielt er aber das «zu Null» bis in die Pause.

Bavois macht Druck in der zweiten Halbzeit
Bavois war nicht gewillt, den Rückstand einfach so hinzunehmen. Sie kamen «wie geladen» aus der Pause, und drängten die Rapperswiler in den eigenen Strafraum. Doch die Defensive stand ruhig und sicher hinten drin – und wo die Ruhe und die Sicherheit abhanden kam, da war immer wieder Torhüter Steffen zur Stelle, der den Vorsprung mit grossartigen Paraden sicherte.

Bis tief in die zweite Halbzeit hielt Bavois den Druck aufrecht, ohne das etwas Zählbares rausschaute. Doch je länger das Spiel dauerte, um so schwieriger wurde es, dem Druck stand zu halten, Zum Beispiel in der 74. Minute, da war für einmal nicht Torhüter Steffen sondern ganz, ganz, ganz viel Glück zur Stelle, denn Bavois hatte gleich drei 100 %-ige auf dem Fuss.

Um es vorwegzunehmen: Der FCRJ brachte das Resultat über die Zeit, und konnte mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

„Wir hatten sicherlich Mühe mit dem Platz, der sehr schwer war. Bavois ist mit diesen Gegebenheiten besser vertraut, das erklärt, wieso wir nicht den ganzen Match hindurch den Druck hochhalten konnten“, meine Adonis Ajeti nach dem Spiel, noch ganz ausser Atem. „Aber das spielt keine Rolle, wichtig sind die drei Punkte“, meinte Ajeti, bevor es ab in die Kabine ging.