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FCRJ-Sieg in Kriens

SC Kriens – FCRJ 2:5 (0:1)

 Schlussfeuerwerk des FCRJ in Kriens

Nach zuletzt zwei Niederlagen entwickelte sich von Anfang an ein abwechslungsreiches Spiel das beidseitig offensiven Fussball bot.

Hatte der FCRJ bereits in der 3. Min die ersten Abschlüsse aufs Krienser Tor verzeichnet, wurden die Platzherren nach einem Eckball das erste Mal gefährlich. Die grösste Chance vergab in der 16. Min. Eric Tia, der völlig freistehend aus 11 Metern den Ball klar übers Tor schoss. Der FCRJ übernahm nun mehr und mehr das Spieldiktat. In der 24. Min. führte ein weiterer schneller Angriff über die linke Seite, der Ball gelangte unter Mithilfe des Krienser Verteidigers zu Helako Schmidt, der völlig freistehend vor dem Krienser Tor, diese Chance souverän zum Führungstreffer nutzte.

Was jetzt folgte, war ein richtiger Sturmlauf der Rapperswiler, die in dieser Phase unbedingt 2 oder 3 weitere Tore hätten erzielen müssen. Dass es auch noch kurz vor der Pause 0:1 stand war nicht den Kriensern sondern der Abschlussschwäche der FCRJ-Akteuren zu zuschreiben. In der 40. Min hatten die Zuschauer, sofern sie Rapperswiler waren, schon den Torschrei auf den Lippen, aber Dimitri Volkert spielte aus 5 Metern, den Ball dem Thorhüter von Kriens in die Hände.. So blieb es beim 0:1 zur Pause.

Der SC Kriens startete mit 2 neuen Spielern in die 2. Halbzeit und versuchte sofort das Gästeteam unter Druck zu setzen. So dauerte es ein paar Minuten bis der FCRJ den Tritt wieder fand. Völlig überraschend viel dann der Ausgleich. Lukas Riedmann traf mit einem abgefälschten Schuss, der auch Niklas Steffen im Tor der Rapperswiler überraschte und ihn nur noch leicht ablenken konnte, aber leider das Tor nicht verhinderte.

 Das nervöser werdende Spiel drohte jetzt zu kippen, aber ein Abspielfehler des Torhüters und der tolle Abschluss von Ribeiro zum herrlichen 1:2 war das erfreuliche Zwischenergebnis nach 68 Minuten. Doch der Jubel der Rapperswiler war kaum verhalt viel der neuerliche Ausgleich der Krienser. Ein Bogenball von der Mittellinie des Krienser Célien Wicht, über den viel zu weit vor seinem Tor stehenden Niklas Steffen, senkte sich zum 2:2 ins Netz des FCRJ. Nein, nicht schon wieder so ein unnötiges Gegentor meinte ein Zuschauer auf den mit 700 Zuschauern sehr gut besetzten Tribünen.

Dieses Gegentor ärgerte aber nicht nur die FCRJ-Anhänger sondern sichtlich auch die Spieler. Diese entzündeten jetzt ein wahres Feuerwerk an Kontern Richtung Krienser Tor. Endlich zahlte es sich auch aus, die viele Laufarbeit der Rapperswiler und des unermüdlichen Kämpfers Dimitri Volkert. Er war es auch, der auf Flanke von rechts zuerst per Kopf nur den Pfosten traf aber blitzschnell den Abpraller im Tor versenkte. In der 85. und 91. Minute jubelten die Rapperswiler erneut, zuerst war es Volkert der zum 2:4 traf und der eingewechselte Can Djoerkaef setzte den Schlusspunkt mit seinem Treffer zum 2:5. Endlich belohnten sich die Spieler des FCRJ, waren es in der ersten Halbzeit die sehenswerten Spielzüge, erfreuten sie uns mit tollem Konterfussball und sehenswerten Toren; macht weiter so. (fcrj/pr)