Frauen Super League: FCRJ – FCZ 0:2 (0:1)
Im letzten Spiel vor der Winterpause kam kein geringerer als der 23-fache Schweizer Meister, die FCZ-Frauen, ins Grünfeld. Um es gleich vorwegzunehmen: Die Gastgeberinnen spielten eine sehr gute Partie, zeigten keinen grossen Respekt vor dem grossen Namen und hielten sehr lange sehr gut mit.
Obwohl: 1 Minute 30 stand auf der Match Uhr, als der erste Angriff der FCZ-Frauen bereits zum Torerfolg führte. Doch von diesem frühen Rückstand liessen sich die FCRJ-Frauen nicht aus dem Konzept bringen. Auch wenn die Frauen des FCZ die feinere Klinge im Aufbau zeigten, die «Rappi-Frauen» überzeugten im Gegenpressing, im souveränen Zweikampfverhalten und in der Defensivarbeit.
Ein dickes Lob von Inka Grings
Auch wenn in der zweiten Hälfte -durch ein Eigentor- noch das 0:2 fiel, es war offensichtlich, dass sich bei den Rosenstädterinnen in den letzten Wochen viel getan hat. Das sah auch die Trainerin des FCZ und neue Schweizer Nationaltrainerin, Inka Grings, genau so: «Rapperswil hat es sehr gut gemacht, mein Kompliment. Sie brauchten einige Spiele, um Erfahrung zu sammeln, denn es ist eine junge, unerfahrene Mannschaft, die es aber prima gemacht hat. Wenn man die Resultate anschaut, dann sieht man, dass sie sich gefangen haben und in der Liga angekommen sind.»
Jetzt geht es in die verdiente Winterpause, am 11. Februar 2023 startet die Rückrunde, der FCRJ ist dann Gast in Luzern. (rlu)