Vom FC Dübendorf via FCZ-Profivertrag zum FC Rapperswil-Jona Wer ist Alan Omerovic? Was dürfen die FCRJ-Fans von ihm erwarten? Und stimmt es, dass alle Torhüter eine Schraube locker haben? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt’s im folgenden Interview.
Du bist in den Juniorenstufen des FC Dübendorf und des FC Zürich gross geworden und hattest vergangene Saison deinen ersten Profivertrag beim FCZ, für den du dann zahlreiche Spiele für die U21 des FC Zürich absolviert hast. Was erhoffst du dir nun vom Wechsel zum FCRJ?
Ich erhoffe mir den nächsten Karriereschritt. Die nächste Entwicklung für mich selbst. Mit dem Verein gemeinsam den bestmöglichen Erfolg.
Und wie fühlst du dich nach den ersten Wochen als neuer Torwart des Vereins, wie haben deine Teamkollegen und Trainer dich aufgenommen?
Ich habe schon am ersten Tag gemerkt, dass es sich beim FCRJ um eine enge Einheit handelt. Eine richtige Familie. Trainer und Spieler verstehen sich alle gut und dementsprechend habe ich mich auch wohlgefühlt. Ich wurde direkt super aufgenommen!
Man sagt ja immer, Torhüter seien verrückte Persönlichkeiten, trifft das auch auf dich zu?
Ich kann jetzt nicht sagen, dass ich verrückt bin. Aber ich bin sicher etwas eigenartig. So viel steht fest. (lacht)
Was bist du für ein Spieler- resp. Torwarttyp? Wie würdest du dich selbst beschreiben, was macht dich aus?
Ich bin eine Waffe im Spielaufbau, das zeichnet mich aus. Also ein “offensiver” Torwart, der als 11. Mann auch wirklich mitspielen kann. Im defensiven Spiel fungiere ich als Organisator, koordiniere meine Vorderleute und habe die Spieler vor mir stets unter Kontrolle.
Für die, die dich nicht kennen, wer bist du privat?
Neben dem Platz bin ich ein ruhiger Familienmensch. Ich verbringe viel Zeit mit meiner Verlobten und meiner Familie. Ich bin sehr facettenreich, engagiere mich auch polysportiv oder gehe gerne auf Reisen.
Was sind deine persönlichen Ziele und welche Ziele habt ihr als Mannschaft für die kommende Saison?
Meine persönlichen Ziele sind sicherlich über die ganze Saison so viele Spiele wie möglich zu absolvieren und die Konstanz und Sicherheit, die es braucht, auf den Platz zu bringen. Kollektiv wollen wir natürlich den Sprung in die Challenge League schaffen. Und klar: Rapperswil stellt für mich ein Sprungbrett dar, den Weg zurück ins Profi-Business endgültig zu schaffen.
Interview: Mario Noser,FCRJ Kommunikation