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FCRJ Trainer Bruno Schyrr schaute nach dem Match bezüglich Kadergrösse bereits in Richtung Auf-/Abstiegsrunde. Denn gegen Basel schlug die Verletzungshexe bei den FCRJ Frauen zu, was neben krankheitsbedingten Ausfällenn zu elf Abwesenden führte. «Das war sicher des Schlechten zu viel, ich hoffe jetzt, dass auf die nächsten Partien die Spielerinnen wieder fit sind.»
Denn gegen Basel hatten sich diese Lücken klar bemerkbar gemacht. De Baslerinnen waren in Punkto Physis, Durchsetzungskraft aber vor allem auch technisch überlegen. Dennoch schaffte das junge Team von Bruno Schyrr die ersten 20 Minuten sehr gut zu überstehen und auch teils schöne Kombinationen zu spielen.
Magdalena Kaufmann prüfte früh im Spiel mit ihrem satten Schuss die Basler Keeperin, doch das Tor, das schossen die Gastgeberinnen in der 22. Minute. Nicht zwingend – nach einem Eckball fand der Ball schlussendlich den Weg ins Rappi-Tor.
In der 32. Minute stand die FCRJ-Defensive hoch gestaffelt, den Laser-Pass in die Schnittstelle fand Basels Nummer 10, die alleine vor dem Tor nicht lange fackelte und die Führung auf 2:0 ausbaute. Und kurz vor dem Halbzeitpfiff machten die Baslerinnen mit dem 3:0 alles klar.
Tor Nummer 4 folgte in der 52. und der letzte Basler Treffer zum 5:0 in der 67. Minute. Das einzige Tor der Rapperswilerinnen fiel kurz vor Schluss. Es war zwar ein Eigentor, der Sturmlauf von Rappi-Spielerin Kerstin Kleinlercher aber sehenswert.
«Wir wussten, dass es in Basel extrem schwierig wird», meinte FCRJ-Akteurin Fabienne Rochaix nach dem Spiel. «Wir haben aber gekämpft und alles gegeben, aber zu viele individuelle Fehler begangen, da wird man gegen eine solche Mannschaft sofort bestraft.»